Lexikon

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mit einem Abdruck kann das Gebiss abgeformt werden. In unserer Praxis nehmen wir hauptsächlich nur noch für Knirschschienen Abdrücke, für Zahnersatz Abformungen verwenden wir einen Scanner.

bezeichnet den Abrieb/Abnutzung von Zahnsubstanz, auch Knirschen genannt

ist ein Pulverstrahl, welcher aus Pulver, Wasser und Luft besteht, um Verfärbungen und weiche Beläge zu entfernen. Dieser wird generell in unserer professionellen Zahnreinigung verwendet

ist eine schwarz/bräunliche Verfärbung der Mundschleimhaut, aufgrund einer Amalgamfüllung

auch Betäubung genannt

übersetzt „zum Nachbarzahn hin“. Approximalkontakt bezeichnet beispielsweise den Zwischenraumkontakt der Zähne.

auch Knirscherschiene genannt, schützt die Zähne und kann das Kiefergelenk entlasten

sind Nahrungsreste und Bakterien auf den Zähnen

ist eine Röntgenuntersuchung, mit welcher je Seite die Zahnkronen des Ober- und Unterkiefers untersucht werden können, ohne zu hoher Strahlenbelastung

auch Zahnaufhellung genannt. Dies sollte nur von ausgebildeten Personen einer Zahnarztpraxis durchgeführt werden

Cerec ist die Abkürzung für Ceramic Reconstruction. Dies ist ein computergestütztes Verfahren, für die Herstellung von keramischen Zahnersatz (Inlays/Kronen). Ein Abdruck ist nicht nötig, da die Zähne mit einer kleinen Kamera gescannt werden. 

ist eine Störung des Kausystems und betrifft die Kiefergelenke und den Kaumuskel. Bei CMD ist eine Zahnschiene die wichtigste Therapiemaßnahme.

Ist eine Zusammensetzung aus organischen und anorganischen Teilen und wird in der Zahnarztpraxis als Füllungsmaterial verwendet. Dies ist zum Beispiel die Alternative für Keramikinlays, falls der Defekt sehr klein.

sind optisch weiße kreideartige Flecken auf den Zähnen. Eine richtige und gute Mundhygiene das A und O. Die Auswahl der Zahnpasta, sowie die Ernährung spielen eine wichtige Rolle. Bei unseren Zahnärzten oder der professionellen Zahnreinigung beraten wir Sie dazu gern.

Menschen mit Diabetes sind häufiger von Zahnfleischentzündungen betroffen, da die Abwehrkräfte ebenfalls im Mundraum geschwächt sind.

nennt man eine Lücke zwischen den mittleren Schneidezähnen. Meist befindet sich ein Diastema im Oberkiefer. Mittels Invisalign oder Veneers, kann man dies optisch verbessern oder sogar vollständig verschwinden lassen.

bezeichnet Zahnersatz, wie Implantate oder herausnehmbaren Zahnersatz. Die ersten Zähne sind die Milchzähne und die zweiten Zähne die bleibenden Zähne, jedes Erwachsenen. 

auch Dekubitus genannt, sind schmerzhafte Schleimhautveränderungen, welche lokale Entzündungen begünstigen. Auslöser können Zahnschienen oder Zahnprothesen sein. 

in der Zahnmedizin spricht man von einem elongierten Zahn, wenn kein Gegenzahn vorhanden ist und ein Zahn aus dem Knochen „rauswächst“ und dementsprechend verlängert ist. Um dies zu vermeiden ist der Lückenschluss, folglich eine vollständige Zahnreihe im Ober- und Unterkiefer, sehr wichtig, um Knochen und Zähne lange zu halten. 

ist eine Wurzelkanalbehandlung. Ist die Karies im Zahnnerv, oder liegt eine Entzündung an der Wurzelspitze vor, muss in den meisten Fällen der Zahn endodontisch behandelt werden. Das Zahninnere, also der Nerv, wird unter einer Anästhesie entfernt und mit einem speziellen Material aufgefüllt. 

ist der Verlust von Zahnsubstanz, nicht durch Karies, sondern nur säurehaltige Lebensmittel oder auch Magensäure (durch Reflux, Essstörung/Bulimie).

übersetzt „Zahn ziehen“ oder Zahnentfernung. 

sind Grübchen auf den Kauflächen. Je nach tiefe einer Fissur, empfehlen wir eine Fissuren Versiegelung, welche bis zum 18. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen wird. 

sie unterstützen die Remineralisierung der Zähne und helfen dabei, die Kalziumphosphate schneller in den Zahnschmelz einzubauen, was die Bildung von Karies verringert. Wir empfehlen einmal wöchentlich Flouride (z.B. Elmex Gelee) auf die Zähne aufzutragen. 

nach der Entfernung einer Karies, wird eine Füllung in den Zahn eingebracht. Es gibt unterschiedliche Füllungsmaterialien. Da wir kein Amalgam anbieten, verwenden wir selten Glasionomerzemente und häufig Komposite/Composite. 

ist eine Zahnfleischentzündung. Wird diese nicht behandelt und geht über in eine chronische Zahnfleischentzündung, entsteht daraus aus eine Parodontitis, welche nicht nur das Zahnfleisch betrifft, sondern auch den Knochen.

Glasionomerzement ist ein Zement, welcher für Zahnfüllungen verwendet wird und zu 100% von der Krankenkasse übernommen wird. Wir nutzen diesen als Alternative zu einer Amalgamfüllung. Die Haltbarkeit ist geringer als die einer Komposite Füllung oder eines Inlays. 

Glasfaserstifte werden ausschließlich in endodontisch/ wurzelbehandelte Zähne gesetzt. Er dient als Anker für eine Aufbaufüllung, bevor der Zahn mit einer Krone versorgt wird. 

zur andauernden Haftung von Zahnprothese im Alltag.

ist eine häufige Infektionskrankheit, verursacht durch einen Virus. Betrifft meist Nase, Lippen, Gesicht, Schleimhäute und auch den Genitalbereich. Vor allem bei einem geschwächtem Immunsystem, bricht Herpes häufig erneut aus. 

ist ein Plan, der den Ist-Zustand der Zähne, sowie die geplante Behandlung darstellt, mit den geschätzten Kosten. Dieser wird für die Genehmigung zur Krankenkasse geschickt. Nach der Genehmigung, erhält der Patient die Info darüber, welche Kosten die Krankenkasse bezahlt und welche er selber bezahlen muss.

ist eine Cariesbehandlung ohne Bohren. Diese Behandlung kann an beginnenden Cariesstellen angewendet werden, um die Caries zu stoppen. 

sind künstliche Zahnwurzeln, welche in den Kieferknochen eingesetzt werden. 

auch Prophylaxe (Vorsorge) oder PZR (professionelle Zahnreinigung) genannt. Sie dient zur Vorbeugung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch und Knochen) und der Zähne. Insbesondere bakterielle Beläge und Verfärbungen werden entfernt. 

ist eine hochwertige Alternative für Füllungen. Ein Inlay wird in der Regel aus Keramik oder Gold hergestellt, und wird anstelle einer Füllung, passgenau in den Zahn eingeklebt. Für ein Keramik Inlay scannen wir den Zahn, stellen das Keramikstück in unserem Eigenlabor her und kleben es am selben Tag ein. 

sind transparente und herausnehmbare Schienen, welche die Zähne begradigen. Wir erstellen eine Simulation Ihrer Zähne und können vorhersehen, wann sich welcher Zahn dreht/bewegt und vor allem- wann Ihre Zähne gerade stehen.

beinhaltet insbesondere die Individualprophylaxe (IP 1-5), für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Prophylaxe bei Kindern/Jugendlichen unter 18, halbjährlich, zu 100%. Dazu gehört ebenfalls die Versiegelung der bleibenden Zähne. 

ist eine Zahnputzmethode. KAI steht für die Putzreihenfolge. K- Kaufläche, A-Außenfläche, I- Innenfläche.

ist eine Erkrankung der Zähne. Diese entsteht durch Bakterien aus dem Zahnbelag und Zucker in der Nahrung.

ist nicht nur aus ästhetischer Sicht ein beliebtes Zahnersatzmaterial, sondern ebenfalls aus funktioneller Sicht. Keramik ähnelt am ehesten der Zahnsubsatz, aufgrund der Härte, Lichtdurchlässigkeit und Farbe.